Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst.
Poetry ist zu intim, zu besonders und individuell, als dass man diese in eine Arena werfen kann, um mit anderen ums überleben zu kämpfen: eine weitere Runde.
Eine etablierte Selbstverständlichkeit dank DSDS, GNTM und anderen Neuauflagen von „Brot und Spiele fürs Volk“.
Ein Prinzip dem wir uns entgegenstellen, denn indem wir bewerten und bepunkten, entwerten und kompromittieren wir jene individuelle Poesie.
Vor 25 Jahren war der Poetry Slam rebellisch, innovativ und bereicherte die Literatur durch ein neues Interesse an dieser. Heute erscheint diese Form mehr und mehr als Farce. Die Etablierung einer Ulkkultur, die für den Lacher und den Unterhaltungsdrang, auf literarischen Tiefgang verzichtet.
Wir stehen für eine Neuauflage der nun 25 Jahre zurückliegenden Idee des Rebellierens und Darbietung der Macht der Lyrik: Poetry als abwechslungsreiches Event, bei dem jedes einzelne Werk gewürdigt wird.
Unsere Poeten treten auf die Bühne und „slamen“ uns und der Welt ihre Poetry mitten ins Gesicht, um zum Denken anzuregen und Veränderung zu bewirken.
In Kooperation mit dem erfolgreichen Theaterprojekt „Kein deutscher Land“ widmet sich der Themenschwerpunkt des Abends, angespornt durch die Umbrüche und Entwicklungen in unserem Land, der Frage: „Ausgeschlossen oder Eingeschlossen?.
Die Offene Gesellschaft
Mit dieser Veranstaltung beteiligen wir uns an der Kampagne "Die offene Gesellschaft" und setzen damit ein Zeichen gegen Intoleranz, Rassismus und Rechtsradikalismus in unserer Gesellschaft!
Helmut-Schmidt-Gymnasium - im Tor zur Welt
Krieterstr. 2d
21109 Hamburg
Viel Theater um uns!
"Theater als Ausgangspunkt für gesellschaftliche & politische Partizipation im Stadtteil"
Ein Unterrichtskonzept, das mit dem Hamburger Bildungspreis 2017 ausgezeichnet wurde